Ebern. Das Thema „Tauchgang ins Dunkel“ greift die Sinnzeit am Sonntag, 10. November, um 18 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Ebern auf. Mit einem Filmeinspieler und einem Gespräch mit Thomas Kim vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas in den Haßbergen zeigt der besondere Gottesdienst, wie Depression und Antriebslosigkeit Menschen treffen und lähmen kann.
Die Sinnzeit will Verständnis wecken und Annäherung ermöglichen für die Betroffenen und die Mitmenschen, wenn in deren Leben vieles dunkel und unbegreiflich wird. Dies spiegelt sich in Aussagen wie: „Es gibt Situationen, da kenne ich mich nicht mehr. Ich will nicht aufstehen. Ich fühle mich allein. Wer bin ich? Warum bin ich so und nicht anders?“
Zu dieser Thematik bringt Sonja Wißmüller aus Knetzgau passende Lieder und Instrumentalmusik mit. Die Sinnzeitgestalter Elfriede Schneider und Johannes Simon freuen sich auf viele Menschen, die sich am Sonntagabend eine gute Stunde Zeit nehmen möchten für sich selbst, für Gott und für die Gemeinschaft mit anderen Menschen.
Am 8. Dezember wird es die nächste Sinnzeit in Knetzgau geben. Dann ist das Finale am 12. Januar 2025 in Ebern und zum Valentinstag am 9. Februar 2025 in Knetzgau angesagt.
Nähere Infos unter www.sinnzeit.de oder telefonisch bei Johannes Simon 09521 9512471
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