468,50 Euro für das Mädchen- und Frauensozialprojekt „Archana“

In der Sinnzeit im Oktober in Knetzgau kam die stattliche Spendensumme  von 468,50 Euro zusammen. Stefanie Schwab, die die Sinnzeit musikalisch gestaltete, konnte den gesamten Betrag dem Mädchen- und Frauensozialprojekt „Archana“ überweisen. Dankbar sprach sie von einem „supertollen Ergebnis“.

Wie froh die Schwestern dort für die Unterstützung sind, können die Spenderinnen und Spender der letzten Mail von Schwester Jema Rodriguez an Frau Schwab entnehmen:

Ich danke dem Allmächtigen für dich und alle und euer großzügiges Herz. Wir waren auf der Suche nach Spenden, damit wir unsere Arbeit weiterführen können. Es ist sehr wichtig, auf die Armen zuzugehen und Gesundheits- und Sensibilisierungsprogramme durchzuführen, Treffen mit sozialer Distanz durchzuführen, um Wohltätigkeit zu leisten und auch für Bedürftige zu sorgen.
Richte bitte an die Spender aus, dass ich sie liebe und für sie bete. Im Gebet verbunden Sr. Jema

Stefanie Schwab weiß von ihren Besuchen in Indien: „Die Schwestern leisten dort eine grandiose Arbeit bei den Ärmsten der Armen auf den Dörfern, wo die Menschen unter einfachsten Bedingungen leben (was ich live gesehen und erlebt habe). Und im Moment ist diese Unterstützung notwendiger denn je und wird es sicher auch noch eine Weile bleiben. Es ist ein schönes und wichtiges Zeichen der Solidarität, wenn sie von uns finanziell unterstützt werden.“

Nähere Infos zu dem Projekt und zu Stefanie Schwab 

Bild: Peter Weidemann, Pfarrbriefservice.de

Allerheiligen und Allerseelen anders feiern

Liebe Freundinnen und Freunde der Sinnzeit, wir gehen in die Winterzeit mit neuen Herausforderungen dem Leben zu trauen. Wie sehr die coronabewirkten Rahmenbedingungen auch die Feier von Festen und geprägten Zeiten verändern, merken wir am Fest Allerheiligen und Allerseelen: In der Regel keine öffentlichen liturgischen Feiern auf dem Friedhof. Wir reagieren darauf und stellen Ihnen im neuen Downloadbereich hier auf der Sinnzeit-Seite ein Heft online mit Anregungen diese beiden Tage mit anderen zu gestalten.

Dort finden Sie auch das neue „Zuhause“ zum Download. Weitere Materialien folgen. Bitte bedienen Sie sich. Gerne können Sie auch andere auf diesen neuen Service aufmerksam machen.

Downloads

Möge uns alle Gottes Segen begleiten und uns Zuversicht und Vertrauen schenken dem Leben und einander zu trauen, auch wenn es so ganz anders ist.

Herzliche Grüße
Johannes Simon

11.10.2020: „Wo ist der Himmel?“

Knetzgau.  Die Liedermacherin Stefanie Schwab aus Würzburg singt am Sonntag, 11. Oktober, bei der Sinnzeit um 18 Uhr in der Kirche in Knetzgau. „Wo ist der Himmel?“ lautet der Titel ihres neuen Konzertprogramms. Unter diesem Motto macht sie sich auf die Suche nach dem, was dem ganzen Menschen Freude bringt und guttut. Nach sechs Monaten Zwangspause freuen sich Elfriede Schneider und Pastoralreferent Johannes Simon auf diesen Gottesdienst für Zweifler, Ungläubige und andere gute Christen.

Weitere Sinnzeiten sind am 8. November um 18 Uhr in der Pfarrkirche Ebern mit der Band Spurensucher aus Knetzgau und am 13. Dezember um 18 Uhr in der Pfarrkirche Knetzgau.

Näheres unter www.sinnzeit.de im Internet oder bei Pastoralreferent Johannes Simon telefonisch unter 09521/ 9512471.

Es gelten die aktuellen „Corona-Bedingungen“ für Gottesdienste.  https://www.bistum-wuerzburg.de/service/coronavirus/

Bild: Nike Klueber

Sommer 2020: Sinnzeit in anderer Weise an anderen Orten

Liebe Freundinnen und Freunde der Sinnzeit,

für die Sommertage gebe ich Ihnen zwei Einladungen weiter einen Ausflug in der Umgebung zu planen.

Selbst gespannt bin ich auch die interaktive Wanderausstellung „Was uns angeht“

https://pow.bistum-wuerzburg.de/aktuelle-meldungen/detailansicht/ansicht/elemente-des-christentums/

Zu sehen ist die Wanderausstellung vom 25. Juli bis zum 13. September im Steigerwald-Zentrum in Handthal.

https://steigerwald-zentrum.de/kontakt/

Handthal 56, 97516 Oberschwarzach

Ich plane am Mittwoch, den 12. August, von 16 bis 18 Uhr die Ausstellung zu besuchen und würde mich freuen Sie dort zu treffen. Kommen Sie gerne auf mich zu.

Begeistert haben mich bei einem Besuch mit Freunden die verschiedenen Kunstobjekte der Ausstellung „Inspiration Zeitgeschichte 1000 Jahre Sankt Stephan in Bamberg“

www.stephanskirche.de

Stephansplatz 5, 96049 Bamberg

Die Ausstellung ist bis zum 7. September verlängert worden und in der Regel von 9 bis 17 Uhr kostenfrei geöffnet. Eintauchen in die Geschichte des Bauwerks, Fragen des Lebens, Wirkung von Farbe und Form und ganz kreative Formen des Ausdrucks machen einen Rundgang zum persönlichen Erlebnis.

Dort werde ich am Freitag, 31. Juli, von 15 bis 17 Uhr für zwei Stunden im Kirchenraum sein und mich ebenso über ein Wiedersehen freuen.

Vielleicht eröffnen Ihnen diese beiden Orte eine Sinnzeit in anderer Weise. Die nächste planmäßige Sinnzeit ist am 11. Oktober um 18 Uhr in der Pfarrkirche Knetzgau geplant. Näheres hier auf der Homepage.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine erholsame Sommerzeit.

Ganz herzliche Grüße

Johannes Simon
09521 9512471
johannes.simon@bistum-wuerzburg.de

12.7.2020: „Begegnung verändert das Leben“ Eine Sinnzeit online

Liebe Leserinnen und Leser, kennen Sie noch aus dem Religionsunterricht die Geschichte von dem kleingewachsenen Mann, der auf einen Baum klettert, damit er Jesus besser sehen kann? Viele Leute sind da. Er kann nicht über die Menge schauen. Deswegen der Baum. Und dann verändert diese Begegnung mit Jesus das Leben des Zachäus vollkommen. Denn Jesus will zu ihm kommen. Will mit ihm reden. Will seine Gastfreundschaft. Gerade seine. Hat Zachäus richtig gehört? Er hat. 

Ich habe dieser Tage einen Text entdeckt, da erzählt Zachäus selbst:

„Eigentlich ist meine Mutter an allem schuld. Sie hat immer gesagt: Zachäus, das Wichtigste im Leben ist ein Beruf, der dir ein sicheres Auskommen beschert. Nie hätte ich gedacht, dass einen ein Beruf derart einsam machen kann. Keine Frau, keine Kinder, keine Freunde. Das tut weh! Was ist schon ein fettes Konto gegen echte Gemeinschaft. Das habe ich aber erst schmerzlich lernen müssen.

Aber nun ist ja sowieso alles anders. Wahnsinn, dass nur eine einzige Begegnung mein Leben so aus den Fugen bringt. Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich diesen Fremden noch zu Gesicht kriege, so sehr wie sich alle um ihn gedrängelt haben. Bin extra auf einen Baum geklettert, um ihn vielleicht doch noch sehen zu können. Und auf einmal bleibt der Kerl vor meinem Baum stehen. Sieht mir direkt in die Augen – wann hat das einer zum letzten Mal gemacht? – und sagt: Steig herunter, in deinem Haus will ich Gast sein.

Mit seinem Blick, mit seinen Fragen, mit seinen einladenden Gesten wurde alles anders. Was für ein wunderbares Gefühl ist das, wenn ein Mensch mich wirklich wahrnimmt! Mutter, du hast Unrecht gehabt.

Das Wichtigste im Leben ist, dass ich mich selbst als Mensch erspüre. Und das kann ich durch den Blick eines anderen. Ich fühle mich wie süchtig danach. Davon will ich mehr! Ich will fühlen, dass ich Mensch bin. Das dumme Geld werde ich verteilen, gerade noch so viel behalten, wie ich für mich alleine brauche. Ich werde hinausgehen und Menschen treffen. Ich werde leben.“

Aus: „alles in allem“, 2019. Hamburg, Andere Zeiten e.V., www.anderezeiten.de

Die Bibelgeschichte hat der Evangelist Lukas im 19. Kapitel geschrieben.

Mich bewegt der Text in diesen Wochen und es sind vor allem zwei Fragen, die ich mir stelle:
„Was ist für mich das Wichtigste im Leben?“ und
„In wessen Blick erspüre ich mich selbst als Mensch?“

Ich wünsche Ihnen und mir immer wieder Erlebnisse und Begegnungen, die uns eine Antwort auf diese und andere Fragen geben.

Bleiben Sie gut mit sich unterwegs. Gottes Nähe und Zuversicht möge Sie begleiten.

Ich freue mich zusammen mit Elfriede Schneider auf ein Wiedersehen am 11. Oktober um 18 Uhr in der Pfarrkirche Knetzgau. Möge es sich fügen.

Herzliche Grüße

Johannes Simon

P.S. Herzlichen Dank an den Verein Andere Zeiten in Hamburg für die Erlaubnis den Text von Iris Macke „Zachäus“ hier zu veröffentlichen.

 

8.6.2020: Bis Oktober Stühle hochgestellt

Leider bleiben bei der aktuellen Lage die Stühle bei der Sinnzeit weiterhin sinnbildlich hochgestellt. Gemeinschaft, Nähe, Begegnung, Gesang und Gebet im Kirchenraum sind derzeit nur, wenn überhaupt, sehr eingeschränkt möglich.  Elfriede Schneider und Johannes Simon sind sich einig, dass die Sinnzeit gewisse Rahmenbedingungen braucht, damit diese Stunde am Sonntagabend der Gottesdienst für Zweifler, Ungläubige und andere gute Christen sein kann.

Derzeit sind Rahmenbedingungen wie zum Beispiel Mundschutz, Abstand,  Einschränkungen bei der musikalischen Gestaltung und Einlasskontrollen sowie Anmeldung vorab unumgänglich und gegen das Format sprechend.  Schneider und Simon werden die Entwicklungen fortlaufend prüfen. Im Moment gehen sie davon aus, dass die Sinnzeit im Oktober wieder am Start ist. Damit Sie aktuell informiert sind, abonnieren Sie bitte ggf. den Newsletter oder unsere Whatsapp-Meldungen.

Wenn Sie Anregungen haben oder Nachfragen haben, sind wir gerne für Sie erreichbar.

Wir freuen uns auf unser Wiedersehen
und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute
Elfriede Schneider und Johannes Simon

„In diesen Tagen“ Ostern feiern

Liebe Leserinnen und Leser,
wir erleben sehr ungewöhnliche Herausforderungen in diesen Tagen. Deshalb hat Pfarrbriefservice.de ein Angebot für Sie und alle Interessierten für die Kar-und Ostertage zusammengestellt, das Sie für sich selbst nutzen, vervielfältigen, weiterschicken können:

Aktion „In diesen Tagen“

Zum Verschicken in diesen Tagen gibt es besonders 5 Motive:
Bildimpulse

Außerdem haben uns Anfragen nach Gottesdiensten im Netz erreicht. Da gibt es eine größere Vielfalt, die wir so nicht alle hier kommunizieren können. Wir sagen gerne weiter, dass die Gottesdienst in Haßfurt am Palmsonntag um 10.30 Uhr, am Gründonnerstag um 19 Uhr, am Karfreitag um 15 Uhr und am Ostersonntag um 10.30 Uhr und bis auf Weiteres immer Sonntag um 10.30 Uhr auf Youtube verfolgt werden können:
https://www.youtube.com/user/VideoPfarreiHassfurt

„Sich gegenseitig helfen und für andere sorgen, nicht in Angst und Panik hineinsteigern.“ Diesen Tipp – in diesen Tagen gelesen – habe ich unter meiner Tastatur liegen. Bleiben wir miteinander verbunden auf ganz unterschiedliche Weise.
Falls Sie mich erreichen wollen, schreiben Sie eine Mail an johannes.simon@bistum-wuerzburg.de oder rufen Sie an unter 09521 9512471. Ich bleibe auf diesem Weg gerne für Sie erreichbar.

Herzliche Grüße, Zuversicht und Vertrauen wünscht Ihnen
Johannes Simon

12.4.2020: Absagen, Ungewissheit und Zuversicht

Die geplante Sinnzeit am Ostersonntag, 12. April, in Knetzgau entfällt aufgrund der aktuellen Situation. Auch der geplante Kreuzweg am Karfreitag in Breitbrunn, den Elfriede Schneider und Johannes Simon, begleiten wollten, wird in dieser Form leider nicht stattfinden können. Wir stellen das Heft, das dafür bestellt war, hier als Download zur Verfügung:

kreuzweg-erwachsene-beschreibung-fastenaktion-2020

Ebenfalls abgesagt ist der Abend zum Thema „Depression – die Welt in grau“ am 24.3.2020 um 19.30 Uhr im Haus Sankt Bruno.

Wann wir wieder einander bei einer Sinnzeit begegnen können, ist im Moment offen. Aktuelle Informationen finden Sie hier auf der Homepage und geht Ihnen rechtzeitig als Newsletter zu. Bitte tragen Sie sich dazu ein.

Diese Zeit ist eine äußerst ungewöhnliche. Lernen wir damit zu leben und erkennen an, dass es unwägbare Situationen geben kann, die wir weder kontrollieren noch vermeiden können: Es ist, wie es ist.
Es hilft einander zu helfen und für andere zu sorgen. Und: Lenken wir den Aktionismus dahin, wo er gut tut: Die Schutzmaßnahmen ernst nehmen und einhalten. Diese drei Tipps einer Psychologin habe ich dieser Tage im Netz gefunden und gebe sie uns mit in dieser Zeit.

Bleiben wir in Gedanken miteinander verbunden und füreinander erreichbar. Viel Zuversicht und Vertrauen wünsche ich Ihnen im Sinne der Sinnzeit im März mit dem Gebet, das wir dort gesprochen haben:

Gott,
wenn ich manchmal die Zeitung aufschlage,
dann sehe ich die Welt grau in grau.
Manchmal liegt auch ein Tag oder eine Woche
wie eine schwere Last vor mir.
Ich will die Welt nicht rosarot malen
oder schönfärben.
Ich will aber das Gute sehen,
die Gründe zur Freude und zum Dank.
Lass mich Hoffnung und Zuversicht
schöpfen und dem Leben trauen.
Du – “Ich bin da.”

Als ich es geschrieben habe, wusste ich noch nicht um die rasante, aktuelle Entwicklung. Gerade wegen dieser veröffentliche es hier. Bleiben Sie zuversichtlich!

Herzliche Grüße
Johannes Simon

Ich bleibe für Sie erreichbar unter
09521 95 12 471
oder
johannes.simon@bistum-wuerzburg.de

8.3.2020: „Zuversichtlich“

Ebern. „Zuversichtlich“ steht als Thema über dem Sinnzeit-Gottesdienst am Sonntag, 8. März, um 18 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Ebern am Marktplatz. Matthias Rascher wird ihn mit der Orgel musikalisch gestalten. Zu dieser mutmachenden Stunde am Sonntagabend bringen Elfriede Schneider und Pastoralreferent Johannes Simon verschiedene Impulse mit: „Das Grau der Weltuntergangsstimmung oder persönlichen Überforderung wollen wir mit guten Gründen zu Hoffnung und Zuversicht zusammenbringen. Dazu haben wir unter anderem ein Kreuzworträtsel und einen Videoclip, Zeit zum Durchatmen und Nachdenken mit dabei“, so Johannes Simon.

Die nächsten Sinnzeiten werden am Ostersonntag, 12. April, um 18 Uhr in Knetzgau und am Muttertag, 10. Mai, in der Pfarrkirche Ebern um 18 Uhr sein. Näheres unter 09521 9512471 bei Johannes Simon.

9.2.2020: „Ewige Liebe?“

Knetzgau. „Ewige Liebe?“ ist das Thema der Sinnzeit am Sonntag, 9. Februar, um 18 Uhr in der Knetzgauer Pfarrkirche. Alle sind willkommen, die in Freundschaft, Partnerschaft und Liebe unterwegs sind oder sein wollen. Alleine oder mit dem Lieblingsmensch zusammen. Sophia Weinberger (Gesang) und Tobias Hümpfner (Piano) gestalten die Stunde am Sonntagabend musikalisch. Unter anderem interpretieren sie zwei gefühlvolle Lieder wie „Lost without you“ von Freya Ridings und „Immerfort“ von Herbert Grönemeyer.

Emotionen haben kurz vor dem Valentinstag ihren Platz, meinen die beiden Sinnzeit-Gestalter Elfriede Schneider und Johannes Simon. In der Vielfalt der Erfahrungen stellen sie die Frage, wie Partnerschaft und Freundschaft dauerhaft gepflegt werden können. Für alle Besucherinnen und Besucher bringen sie ein Überraschungsgeschenk passend zum Thema mit. Sie freuen sich auf viele Menschen, die mit ihnen hinhören wollen: auf Lieder, neue Blickwinkel und das, was die Herzen bewegt.

Anschließend an diese Feier für Liebe, Partnerschaft und Freundschaft laden Schneider und Simon zu einem persönlichen Segenszuspruch ein.

Die nächste Sinnzeit in Ebern ist am Sonntag, 8. März. Und am Ostersonntag, 12. April, ist die Sinnzeit wieder in Knetzgau. Nähere Infos unter www.sinnzeit.de oder bei Johannes Simon unter 09521 9512471.